Jahresabschlussübung

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Alle 9 Löschgruppen der Feuerwehr Swisttal wurden am 21. November gegen 14:00 Uhr durch die Leitstelle Rhein-Sieg per Meldeempfänger zur Georg von Boeselager Schule in Heimerzheim alarmiert. Vor Ort mussten die etwa 90 Swisttaler Feuerwehrkräfte zwei Einsatzszenarien meistern.

Zum einen war es im Schulgebäude zu einem Brand gekommen, bei dem eine zunächst unbekannte Anzahl von Schülern vermisst wurde.

Weiter hatte ein LKW Fahrer vor dem Schwimmbad der Schule zwei Fässer mit Chlor verladen wollen. In Folge des Brandes fielen diese von der Ladefläche, so dass giftiges und ätzendes Chlorgas ausströmte.

Alle 9 Löschgruppen der Feuerwehr Swisttal wurden am 21. November gegen 14:00 Uhr durch die Leitstelle Rhein-Sieg per Meldeempfänger zur Georg von Boeselager Schule in Heimerzheim alarmiert. Vor Ort mussten die etwa 90 Swisttaler Feuerwehrkräfte zwei Einsatzszenarien meistern.

Zum einen war es im Schulgebäude zu einem Brand gekommen, bei dem eine zunächst unbekannte Anzahl von Schülern vermisst wurde.

Weiter hatte ein LKW Fahrer vor dem Schwimmbad der Schule zwei Fässer mit Chlor verladen wollen. In Folge des Brandes fielen diese von der Ladefläche, so dass giftiges und ätzendes Chlorgas ausströmte.

Die Löschzüge Nord und Ost der Feuerwehr Swisttal übernahmen den Brand in dem Schulgebäude. Es wurden von der Vorder- und der Rückseite über zwei Einsatzabschnitte eine umfassende Menschenrettung durch vorgehende Trupps unter Atemschutz eingeleitet. Der massive Einsatz von Kräften zeigte schnellen Erfolg, so dass alle Vermissten in kurzer Zeit gerettet werden konnten. Nachdem die vermissten Schüler gerettet und versorgt wurden, leiteten die Feuerwehrkräfte eine Brandbekämpfung ein, um auch das Feuer zu löschen. Auch diese Maßnahmen zeigten Erfolg, so dass die Zugführer Nord und Ost "Feuer aus" an den Einsatzleiter der Übung, den Swisttaler Wehrführer Stefan Schumacher melden konnten.

Dem ausströmenden Chlorgas nahm sich der Löschzug Süd der Feuerwehr Swisttal an. Nachdem die Einsatzstelle großzügig abgesperrt wurde, gingen Trupps in Chemikalienschutzanzügen vor. Die verunglückten Fässer wurden in Fässer der Feuerwehr umgelagert und luftdicht verschlossen. Parallel wurden die austretenden Dämpfe durch Wassernebel niedergeschlagen. Damit die vorgehenden Trupps den Gefahrenbereich wieder verlassen konnten, wurde eine Dekontamination aufgebaut.

Alle drei Einsatzabschnitte forderten eine enge Kommunikation und Zusammenarbeit der einzelnen Löschgruppen, aber auch der Löschzüge untereinander. Zur Unterstützung des Einsatzleiters sammelte der Swisttaler Einsatzleitwagen Informationen und steuerte die Kommunikation der einzelnen Zugführer.  Bilder zur Übung

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